Auch im Schuljahr 2021/22 waren die Schüler*innen der Main-Limes-Realschule Obernburg wieder aktiv beim Umwelt- und Naturschutz dabei und erhielten dafür erneut die Auszeichnung „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“.
Bereits seit 2010 gibt es an der MLR ein Umweltgruppe, die ab 2014 immer wieder am Wettbewerb „Umweltschule in Europa“ teilgenommen hat. Dieses mal wurde sie zusammen mit 623 weiteren Schulen in Bayern für ihr nachhaltiges Engagement ausgezeichnet.
Der Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) koordiniert dieses Projekt und stellt jedes Schuljahr vier Themen zum Wettbewerb. Über die Auszeichnung entscheidet jährlich eine Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV. Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo beglückwünschten die prämierten Schulen.
Aktiv dabei war letztes Schuljahr die Wahlfachgruppe „Upcycling“ von Theresa Stitz, die mit viel Spaß Konservendosen, alte Schulbücher, ausrangierte Tastaturen oder die Verpackungen von Covid-19 Schnelltests in neue nützliche Gegenstände verwandelte.
Die Umweltgruppe von Thomas Gerschütz präsentierte Umwelttipps und Umweltsprüche auf dem Schuldisplay, organisierte das Projekt „Digitale Klimaschule“ für die 8. Klassen, nahm am deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ teil, unterstützte das Fair-Trade-Team der Schule, veranstaltete zusammen mit der SMV einen Wettbewerb zur Sauberkeit und zum Umweltschutz in den Klassenzimmern und führte viele weitere Aktionen durch.
Die beim Livestream der Auszeichnung dazugeschalteten Schüler*innen konnten sich über zwei von drei möglichen Sternen für diese Aktivitäten freuen und hoffen, dass die Main-Limes-Realschule auch im nächsten Schuljahr wieder das Siegel „Umweltschule in Europa“ tragen darf.
