Zwischen wiehern, grunzen, muhen, blöken, bellen und miauen haben die Schüler:innen auf unserem Ausflug auf den Erlebnisbauernbauerhof nach Niedernberg einmal genau hinhören bzw. sehen müssen, als wir Bodenproben des Ackers entnahmen und sehen konnten, wie viel hier die „Regenwürmer gehustet haben“. Durch ihre Arbeit, wird der Boden gut gelockert und zerbröselt regelrecht in Bauer Eugens Händen, was von einer guten Bodenqualität zeugt. Bei den Ponies, Willi, Brownie, Flip und Co. durften die Schüler:innen ihr Können bei der Fellpflege unter Beweis stellen. So striegelten wir fleißig und kratzen Hufe aus, damit sich in den Hufen nichts festtritt, was die Ponies später als unangenehm empfinden könnten. Und wusstet ihr schon, dass man Pferde mit einem Stockmaß misst, um zu sehen ob sie noch als Pony oder doch als Pferd zählen? Ihr könnt ja einmal schätzen, bis zu welcher Höhe ein Pony reicht. Ob unsere Schülerhorde, die von vier Mitarbeiter:innen an unterschiedlichen Stationen über die Arbeit auf dem Hof informiert wurde, auch immer schön zusammen bleibt, wurde vom Hof- und Hütehund Balu überwacht, der immer eifrig um uns herumsauste. Natürlich begutachteten wir aber auch die anderen Tiere auf dem Hof, denn neben den fünfzig eigenen Pferden leben auch Esel, Schafe, Kühe, Schweine, Hähne, Hasen und Kaninchen dort. Und wenn ihr noch nicht wisst, was die Unterschiede zwischen Hasen und Kaninchen sind, dann sprecht doch mal die Experten der 6ten Klassen an, denn die wissen nun Bescheid 😉. Eine weitere wichtige Station betreute die Hofbesitzerin Diana. Sie gab uns viele wichtige Informationen rund um gesunde Ernährung. Denn die drei wesentlichen Bausteine in unserem Leben sind Bewegung, Entspannung und Ernährung. Und damit ist nicht die Bewegung der Daumen beim zocken gemeint. Also raus mit euch an die frische Luft und stattet dem Bauernhof in Niedernberg doch gern mal einen Besuch ab, denn es gibt hier richtig was zu entdecken. Muuuuh 🐮