Erster Austausch Erasmus+-Projekts

Erster Austausch im Rahmen unseres Erasmus+-Projekts MSN – Make some noise in Apeldoorn (Niederlande)

Aufgeregt und voller Erwartungen trafen sich am Sonntag, 1. Oktober neun Schüler mit Frau Kleinehellefort sowie Frau Stenger am Bahnhof in Aschaffenburg und machten sich auf die Reise nach Apeldoorn in den Niederlanden. Am Montagvormittag trafen sich alle Gäste, die aus Norwegen, Spanien, Frankreich und Deutschland angereist waren, sowie ihre niederländischen Gastgeber in der Schule.

Das Programm startete mit einem Workshop zum Thema: „Wie vertrete ich meine Meinung?“. Ziel war, dass sich jeder Schüler ein kurzes Statement überlegte und dieses auf einem Plakat festhielt. Nach der Mittagspause standen „Ice breaking games“ in der Turnhalle auf dem Programm.

Am Dienstag wurde ein Workshop zum Thema „Wie entsteht ein Rap?“ angeboten. Wie in Holland üblich, fuhr man nach der Mittagspause mit dem Fahrrad zu einem Kletterwald. Dort mussten die Schüler Mut und Geschicklichkeit beweisen und hatten erstaunlich viel Spaß dabei.

Selbstverständlich stand auch Kultur auf dem Programm. So fuhr man am Mittwoch nach Amsterdam. Zuerst besuchte man die 5D-Flugsimuation mit Wind- und Wassereffekten „This is Holland“,  bei der in beeindruckender Weise ein Flug über berühmte niederländische Sehenswürdigkeiten erlebt werden durfte. Anschließend bestaunten die Schüler die Kuriositäten-Ausstellung von „Ripley’s – Believe it or not“, wo weltweit einmalige Ausstellungsstücke gezeigt werden. Danach erkundeten alle die Altstadt von Amsterdam.

Am Donnerstag probierten die Schüler ihre Fähigkeiten im Graffiti sprühen aus. Der Nachmittag wurde dazu genutzt, ein Resümee der Woche zu ziehen und gemeinsam eine Präsentation zu erarbeiten. Anschließend stand gemeinsames Kochen auf dem Programm. Die Gäste bereiteten mit ihren Gastgebern typisch holländische Spezialitäten vor. Abends trafen sich alle, auch die gastgebenden Eltern und Geschwister, in der Schule und genossen die mitgebrachten Köstlichkeiten.

Am Freitagvormittag führten die Gruppen ihre Präsentationen vor, bevor sie mit einem reichen Erfahrungsschatz die Heimreise antraten.

Resümee der Lehrer: Es ist beeindruckend, wenn man Schüler in internationalen Gruppen bei einer konstruktiven Zusammenarbeit beobachten kann. Diese ist bei diesem Projekt besonders gut gelungen. Auch beim nächsten Projekttreffen, das in Portugalete im Baskenland stattfinden wird, hoffen wir auf ähnlich gute Erfahrungen.